Freitag, 25. Mai 2012

Religionen


Als Religion (lat: religio, wörtlich: ‚die Rückbindung‘. Auch zurückgeführt auf relegere, ‚immer wieder lesen‘, oder religare, ‚zurückbinden‘; frei übersetzt: „wieder verbinden [mit Gott]“) bezeichnet man eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die menschliches Verhalten, Handeln, Denken und Fühlen prägen und Wertvorstellungen normativ beeinflussen. Es gibt keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs Religion.

Naturreligionen


Naturreligion ist eine veraltete Bezeichnung für die Religionen der meist schriftlosen „Naturvölker“... MEHR
Judentum


Unter Judentum versteht man die Gesamtheit aus Kultur, Geschichte, Religion und Tradition des jüdischen Volkes... MEHR
Christentum


Das Christentum ist eine Weltreligion, die aus dem Judentum hervorging. Ihre Anhänger werden Christen genannt... MEHR
Islam


Der Islam ist mit rund 1,2 bis 1,57 Milliarden Anhängern die zweitgrößte Weltreligion... MEHR
Buddhismus


Der Buddhismus ist eine Lehrtradition und Religion, die ihren Ursprung in Indien hat... MEHR
Hinduismus


Der Hinduismus, mit Ursprung in Indien, ist mit etwa 900 Millionen Anhängern die drittgrößte Religion der Erde... MEHR
Andere


- Chinesische Religionen
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Agnostizismus


Der Agnostizismus ist der Ansicht, dass die Existenz Gottes ungeklärt, oder grundsätzlich nicht zu klären ist... MEHR
Atheismus


Atheismus bezeichnet im engeren Sinne die Überzeugung, dass es keinen Gott bzw. keine Götter gibt... MEHR

1 Kommentar:

  1. Was unterscheidet uns Menschen von einem (besser: DEM) GOTT?
    Ist es das Aussehen? "Und er schuf ihn [Adam - den Menchen] nach seinem Abbild."
    Wenn dieser Satz wörtlich genommen werden kann und nicht nur als sinnbildliches Gleichnis dient, dann eher nicht. Jedenfals nicht mehr, als sich ein Mensch von dem anderen unterscheidet.
    Also sind es die Fähigkeiten. Allmächtig, Allwissend, Allkönnend, ...
    Die angeblich perfekten (nicht zu verbessernden) Fähigkeiten, die GOTT zugeschrieben werden, sind ohne Zweifel das Ziel menschlicher Entwicklung (und dabei ist es unerheblich, ob dieses Ziel jemals erreicht werden kann - der Weg dorthin ist der eigentliche Grund für die "Weiter-" Entwicklung des Menschen), aber sie sind ganz sicher nicht der momentane Zustand unserer Art. Das also unterscheidet uns Menschen von einem GOTT.
    Einen großen, noch größeren Unterschied allerdings gibt es zwischen den Menschen und dem angeblichen Wirken GOTTes noch. Und dieser Unterschied wird dafür verantwortlich sein, dass der Mensch das "angebliche" Vorhandensein GOTTes in der Zukunft nicht mehr benötigt. Ihn sozusagen abschafft. Ersatzlos streicht.
    Es ist die LERNFÄHIGKEIT.
    Eine Fähigkeit, die einem perfekten Wesen gänzlich fehlt, da es diese für sein Dasein nicht benötigt.
    Der Mensch ist nicht perfekt. Der Mensch benötigt diese Fähigkeit für seine Entwicklung.
    GOTT hat keine Entwicklung. ER ist (angeblich), ER war (angeblich) immer und ER wird (angeblich) immer sein. ER hat es nicht nötig sich weiter zu entwickeln. Wohin auch? Mehr als perfekt geht nicht.
    Anders beim Menschen. Dieser brauchte, als er begann seinen GOTTesweg zu gehen, Erklärungen. Für Phänomene, die er noch nicht verstand. Er brauchte Schutz und Hoffnung. Gegen die unbegreifliche Gewalt der Natur, die ihm nicht nur Freund war, sondern alle Zeit auch ein unerbittlicher Feind. Er brauchte Anweisung. Um sich in einer ständig verändernden Umgebung und in einer ständig komplexer werdenden Gemeinschaft orientieren und organisieren zu können. ...
    Der Mensch brauchte GOTT. Und je mehr er diesen (realen oder eingebildeten) GOTT für sich einsetzte... um so weniger benötigte er IHN.
    Für Erklärungen lernte er die Wissenschaften einzusetzen.
    Für den Schutz und die Hoffnung und für Anweisungen zur Bewältigung von Problemen des Lebens, erschuf und erschafft er sich ein, erst vorgeschriebenes, dann allgemein verinnerlichtes, Regelwerk.
    Der Mensch lernt. Aus seinen Fehlern und aus seinen Erfolgen.
    GOTT kann nicht lernen, braucht nicht lernen. GOTT macht keine Fehler. GOTT hat keine Erfolge. GOTT hat keine Entwicklung. GOTT IST einfach nur (entweder real oder als Konstrukt des menschlichen Lernprozesses).
    Der Mensch lernt. Und er wird nicht aufhören zu lernen. Er wird (sollte seine Existenz nicht unwiederruflich, durch sich selbst, einen GOTT, der Natur oder wie auch immer ausgelöscht werden) IMMER lernen. Bis zu dem Zeitpunkt, da die Erklärungen und Hilfen GOTTes nicht mehr benötigt werden, da es für JEDES Ereignis, für JEDE Frage, für JEDES Problem eine bessere Deutung, Antwort, Lösung gibt, als eine einmal für immer festgelegte Doktrie.

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